24 Oktober 2011

Kölsch fühlt sich pudelwohl in Köln

Hallo liebe Frau Verelst

wie geht es meinen Eltern und Geschwistern? Ich hoffe gut. Wenn Sie sie sehen, richten Sie ihnen bitte aus, dass ich es hier sehr gut angetroffen habe. Es ist zwar um einiges lauter und lebhafter, wenn man hier aus dem Haus geht, aber meine neuen Mitmieter sind vom mir inzwischen ausreichend instruiert, welche Parks, Wiesen und Waldgebiete in und um Köln mir genehm sind und welche nicht. Hier trifft man viele dufte Kumpels, mit denen man einiges zusammen anstellen kann. Was ich hier so vorgesetzt bekomme ist auch fast immer sehr lecker und wenn es mir mal nicht so richtig passt, dann verziehe ich das Gesicht und lass es einfach stehen. Die wissen dann schon, was sie zu tun haben und dann klappt das auch schon.

So langsam begreifen sie, was ich total toll finde und wir kommen immer besser miteinander zurecht. Zwischendurch erlaube ich mir dann aber immer noch ein paar Späße: So geht meistens der Dicke mit mir die Abendrunden und wenn wir spät die letzte Runde gedreht haben, mache ich nur ein bisschen und wenn wir dann wieder drinnen sind, warte ich ein bisschen ab und mach dann nochmal drinnen einen schönen See. Dann ist hier sofort richtig was los.

Ich fühl mich hier so richtig Pudel- ähhh neee – Bobtail-wohl und wollt auch nochmal schön danke sagen – ich bin nämlich ein sehr schöner Hund geworden, wie alle immer sagen.

So, jetzt muss ich schnell Schluss machen, denn sonst kriege ich Ärger – weil ich eigentlich gar nicht an den Computer ran darf!

Viele Grüße aus Köln – Madame Bob

2 echte Koelsche